Literaturtest "Irgendwo ist immer Süden" von Marianne Kaurin

Artikel-Nr.: 0557
2,79


Der Roman "Irgendwo ist immer Süden" von Marianne Kaurin eignet sich hervorragend für eine 6. oder 7. Klasse. Die Geschichte gehört zu meinen persönlichen Lesehighlights 2020 und ich hoffe, dass sie den Sprung in die Klassenzimmer schafft. Thematisch geht es um die Ferien und die bange Frage: "Was macht ihr in den Ferien?", die sehr häufig von Lehrern und Schülern entweder vor oder nach der Ferienzeit gestellt wird. Aber was macht man, wenn man neu in der Klasse ist und die Mutter kein Geld hat, um wegzufahren?

Inhalt:

Ina kommt kurz vor den Ferien neu in eine Klasse und gehört noch nicht richtig dazu. Das wird ihr umso deutlicher, als vor den Ferien alle damit prahlen, in welches Ausland und für wie lange sie fahren. Es gibt sogar eine Gruppe, in die man seine tollsten Urlaubsbilder posten soll. Ina wird nicht wegfahren. Sie ist mit ihrer Mutter gerade in die Hochhaussiedlung gezogen und das Geld ist sehr knapp. In ihrer Verzweiflung behauptet sie, dass sie nach Süden fährt und geht die ersten Wochen in den Sommerferien, trotz brütender Hitze, nicht vor die Tür. Doch dann kommt Vilmar und hat eine Idee. Gemeinsam mit ihm baut sich Ina ihren Süden im Keller einer alten Hausmeisterwohnung. Doch die Klassenkameraden kommen wieder zurück und Ina verrät Vilmar. Als ihr aufgeht, welchen Fehler sie begangen hat, verucht sie Vilmar zurück zu gewinnen.

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