Der Roman "No und ich" von Delphine de Vigan eignet sich für eine 7. oder 8. Klasse. Er setzt sich mit den Themen Obdachlosigkeit, Tod eines Geschwisterkindes, Folgen einer Vergewaltigung, Depression und Freundschaft auseinander.
Inhalt:
Lou begegnet No auf der Straße. Zwischen den beiden Mädchen entwickelt sich eine Art Freundschaft und Lou setzt sich bei ihren Eltern dafür ein, dass No bei ihnen wohnen kann, denn No ist obdachlos und es geht ihr sehr schlecht. Lous Mutter ist seit Jahren depressiv, weil ihre Tochter und Lous Schwester gestorben ist. Lou hat in der Vergangenheit die Nähe ihrer Mutter vermisst. Das Gefühl teilt sie mit No, deren Mutter nichts mit No zu tun haben möchte, weil No durch eine Vergewaltigung entstanden ist. Durch die Anwesenheit Nos nimmt Lous Mutter wieder mehr am Leben teil. Doch der anfängliche Halt, den No durch Lous Familie erfährt, bröckelt und No fängt an zu trinken und Medikamente zu nehmen. Lou kämpft bis zum Schluss um No.