Literaturtest "Geschichten aus dem Wiener Wald" von Ödön von Horváth

Artikel-Nr.: 0748
2,79


Das Drama "Geschichten aus dem Wiener Wald" von Ödön von Horváth eignet sich für die 11., 12. oder 13. Klasse. Es behandelt die Situation der Frau um 1920 im Wiener Kleinbürgertum, fängt die Stimmung der Zeit ein und ist gut lesbar.

Inhalt:

Marianne soll nach dem Willen ihres Vaters Oskar, der eine Fleischhauerei betreibt, heiraten. Marianne hegt Oskar gegenüber eher freundschaftliche Gefühle. Sie verliebt sich in Alfred, einem Lebemann, der Pferdewetten liebt. Ihr Vater verstößt sie daraufhin. Marianne zieht mit Alfred zusammen und bekommt ein Kind von ihm. Alfred fühlt sich zunehmend eingeschränkt. Er verschafft ihr mit Hilfe eines Freundes einen Arbeit im Maxim, wo sie nackt auftritt. Als ihr Vater sie dort antrifft, erleidet er einen Herzinfarkt, von dem er sich aber wieder erholt. Marianne wird währenddessen festgenommen, weil ihr ein Gast Diebstahl unterstellt. Als sie aus dem Gefängnis entlassen wird, verzeiht ihr ihr Vater, Oskar will sie immer noch heiraten, aber ihr Kind ist inzwischen gestorben.

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