Der Roman "Der Sohn des Ursars" von Xavier-Laurent Petit eignet sich für eine 7. und 8. Klasse. Er beschreibt den Weg einer Romafamilie aus Rumänien nach Paris. Die Geschichte entführt in eine andere Kultur, zeigt Abhängigkeitsstrukturen auf und führt den Leser durch eine Lösung aus der Misere.
Inhalt:
Ciprian zieht mit seiner Familie von Rumänien nach Paris, weil ein großzügiger Geschäftsmann seiner Familie das Geld für die Übersiedelung vorstreckt. In Paris werden sie dann gezwungen zu betteln und Menschen in der U-Bahn zu bestehlen, damit sie ihren täglichen Schuldenanteil bezahlen können. Als Ciprian einen Tag kein Geld mit nach Hause bringt, weil er sich im Schachspiel verloren hat, wird er auf einem Ohr taub geschlagen. Seine Schwester wird fast vergewaltigt und eines Tages wird der Halsabschneider Haroly erstochen aufgefunden. Ist Ciprians Vater der Mörder?
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