Der Klassiker unter den Utopien "Schöne, neue Welt" von Aldous Huxley eignet sich für die 10. bis 13. Klasse.
Er beschreibt eine Welt, in der Menschen genetisch vorbestimmt sind, zusätzlich durch Konditionierung Verhaltensmuster, vom Babyalter an, eingetrichtert bekommen. Und zwar abhängig davon, welcher gesellschaftlichen Kaste sie anghören sollen.
Jede Abweichung von der Norm ist krank und wird nicht hinterfragt. Die Menschen sind zufrieden und zum Konsum verurteilt. Individuelle Gefühlempfindungen sind ihnen fremd. Damit das auch so bleibt, bekommen gerade die unteren Kasten zusätzlich eine Glückspille. In diese wohltemperierte Welt platzt ein "Wilder" und führt zu einer Katastrophe.