Literaturtest "Der Verlorene" von Hans Ulrich Treichel

Artikel-Nr.: 0677
2,79


Die Novelle "Der Verlorene" von Hans Ulrich Treichel eignet sich hervorragend für eine 11., 12. oder 13. Klasse. Sie ist ein sprachlicher Genuss und beschäftigt sich mit den Themen Krieg, Flucht, Traumata, das Schattendasein eines Sohnes, in dessen Familie der Bruder gesucht wird und der Verlust des Vaters.

Inhalt:

Der Ich-Erzähler der Novelle wächst im Schatten seines Bruders Arnold auf. Arnold, der auf der Flucht vor den Russen verloren gegangen ist, ist für den Ich-Erzähler tot. Im Familienalbum prangt sein Foto ganz vorne und auch wenn er nicht anwesend ist, bestimmt er das Dasein der Familie des Ich-Erzählers. Als der Ich-Erzähler größer wird, erzählen ihm die Eltern, dass Arnold nicht tot ist. Ein durch den Suchdienst gefundenes Findelkind könnte der verlorne Bruder sein. Die Eltern lassen alle Untersuchungen über sich ergehen und hoffen, dass er es ist. Der Ich- Erzähler lässt alle Untersuchungen über sich ergehen und hofft, dass er es nicht ist.

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