Literaturtest "1848 - Die Geschichte von Jette und Frieder" von Klaus Kordon

Artikel-Nr.: 0671
3,29


Der Jugendroman "1848 - Die Geschichte von Jette und Frieder" von Klaus Kordon entführt auf verständliche Weise in ein anderes Zeitalter. Geschildert werden die Lebensumstände der arbeitenden Bevölkerung, ihre fehlenden Rechte, die Hoffnung auf Erneuerung und ein aufkeimendes politisches Bewusstsein.

Inhalt:

Im Berlin 1848 steigen die Kartoffelpreise und das Volk, das schon am Hungertuch nagt, demonstriert spontan vor dem Königspalast. Mittendrin Frieder, der Zimmergeselle, der mitgerissen worden ist und dadurch im Gefängnis landet. Jette, die mit ihrer Schwester Guste und deren Sohn zusammenlebt, kümmert sich um Frieders Mutter. Als Frieder entlassen wird, überschlagen sich die Ereignisse und es keimt die Hoffnung auf, dass den Bürgern ein Mitspracherecht in der Nationalversammlung, also einem politischen Gremium, eingeräumt wird. Frieder riskiert sein Leben und kämpft hinter den Barrikaden auf der Straße für ein neues Zeitalter.

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