Literaturtest "Der Hauptmann von Köpenick" von Carl Zuckmayer

Artikel-Nr.: 0606
3,29


Das Drama "Der Hauptmann von Köpenick" von Carl Zuckmayer eignet sich für eine 9. oder 10. Klasse. Es thematisiert den Militarismus in Deutschland, die Schwäche der Menschen, sich von Äußerlichkeiten blenden zu lassen, der Irrsinn der Verwaltung und Obdachlosigkeit.

Inhalt:

Wilhelm Voigt, ein Schuster, wird aus dem Gefängnis entlassen und gerät in einen Teufelskreis: ohne Aufenthaltserlaubnis bekommt er keine Arbeit und ohne Arbeit bekommt er keine Aufenthaltserlaubnis. In seiner Verzeiflung bricht er in eine Polizeiwache ein, um sich die Aufenthaltserlaubnis auszustellen und wird erwischt. Zehn Jahre später wird er entlassen und kommt bei seiner Schwester unter. Als er seine Ausweisung bekommt, will er das nicht hinnehmen. Er kauft sich eine alte Uniform eines Hauptmanns, lässt den Bürgermeister von Köpenick verhaften und beschlagnahmt die Staatskasse. Er stellt sich ein paar Tage später in der Hoffnung, dadurch endlich die benötigten Papiere zu bekommen.

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