Literaturtest "Es geschah im Nachbarhaus" von Willi Fährmann

Artikel-Nr.: 0506
3,29


Der Roman "Es geschah im Nachbarhaus" von Willi Fährmann eignet sich gut für eine 7. oder 8. Klasse. Die Sprache ist verständlich und der Umfang gut zu bewältigen. Thematisch setzt er sich mit aufkeimenden Vorurteilen, Antisemitismus, Zivilcourage, falschen Verdächtigungen und einer wahren Freundschaft auseinander. Nach der Bearbeitung des Romans könnte man mit den Schülern ein Projekt zum Thema Vorurteile anschließen.

Inhalt:

Die Familie Waldhoff wohnt in einer Kleinstadt in der Nähe von Köln. Als ein Kind ermordet wird, steht für die Bewohner der Stadt schnell fest, dass es nur der Jude Waldhoff gewesen sein kann. Die Menschen wenden sich von der Familie ab und bestrafen diejenigen, die zu den Waldhoffs halten mit sozialer Isolation. Die Lage spitzt sich immer weiter zu. Nur Karl hält unerschütterlich zu seinem Freund Siggi. Davon könnte sich manch Erwachsener eine Scheibe abschneiden.

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