Literaturtest "Nathan und seine Kinder" von Mirjam Pressler

Artikel-Nr.: 0409
3,29


Der Roman "Nathan und seine Kinder" von Mirjam Pressler eignet sich sehr gut für die 8. bis 13. Klasse. Er behandelt die Themen religiöse Toleranz, Vorurteile, Jerusalem, Kreuzfahrer, Christen, Juden, Moslems, die Vernunft, die Heimat, die Liebe und die Familie. Eine Zusammenarbeit mit dem Fach Religion und Geschichte könnte die Themen vertiefen. Gut denkbar ist es, dass die Schüler zu dem Roman eine Präsentation erarbeiten.

Inhalt:

Die Geschichte spielt zur Zeit des dritten Kreuzzugs 1191/1192 in Jerusalem. Dort lebt Nathan, ein wohlhabender jüdischer Kaufmann, der nach dem Tod seiner Familie die Christin Recha als Tochter angenommen hat. Nathan ist ein wohlwollender Mensch, der mit seinem Reichtum anderen zu helfen versucht. In einer Stadt, in der sich die Vertreter von drei Religionen (Judentum, Christentum, Islam) feindlich begegnen, ist dies eine herausfordernde Aufgabe. Nathans Überzeugung, Verantwortungsbewusstein und Vernunft werden auf eine schwere Probe gestellt, als sich Sultan Saladin, der muslimische Eroberer und Herrscher über Jerusalem, von ihm Geld leihen will. Denn Saladin ist als grausamer und unberechenbarer Herrscher bekannt und Nathan muss um sein Leben fürchten. Beim Zusammentreffen stellt Saladin dem jüdischen Kaufmann eine Fangfrage. Nathan, der Weise, soll entscheiden, welche der drei Religionen, die wahre ist. Der Kaufmann beantwortet die Frage klug mit einer Gleichnis-Geschichte (Ringparabel).

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