Der Roman "Das grenzenlose Und" von Sandra Weihs eignet sich für die 11., 12. und 13. Klasse. Er thematisiert Borderline, Tod, Selbstzerstörung, aber auch Lebenswille und Freundschaft. Die Sprache ist gut verständlich und es werden so ganz nebenbei einige Fragen aufgeworfen, die sich mit dem Dasein beschäftigen. Passt man nur ins System, wenn man angepasst lebt? Macht ein solches Leben überhaupt Sinn? Ist nicht die Mehrheit der Menschen verlogen? Will man das überhaupt?
Marie ist 18 Jahre alt, leidet an Borderline, lebt in einer betreuten WG und ist des Lebens überdrüssig. Ihr Psychiater, der anders ist als man das erwartet, vereinbart mit ihr, dass er sie nicht in eine geschlossene Psychiatrie einweist, wenn sie verspricht, sich ein Jahr lang nicht umzubringen. Und dann trifft sie noch Emanuel...
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